
Italien 1980
Score: Tony Hatch
Darsteller: Jeremy Brett, Prunella Ransome, Nicky Henson, Pamela Salem, Gabriele Tinti
Barbara Carey kommt nach Italien um ihre blinde Schwester zu besuchen, da diese in den nächsten Tagen ein Klavierkonzert gibt. Doch ist die Schwester seit drei Wochen verschwunden und niemand aus ihrer Schule hat irgendwas getan um sie zu suchen oder sie vermisst zu melden. In der Amerikanischen Botschaft bekommt sie hilfe von Martin Foster der gefallen an der Frau findet und ihr helfen will. Erstmal gehts zur Polizei, denn man verdächtigt einen Segelschiff besizter, etwas mit dem verschwinden zu tun zu haben, aber die Polizei kann nichts ausrichten....
Eine Wasserleich mit Betonfuss, die man vor tagen gefunden hatte, könnte blind gewesen sein. Dann findet man auf hoher See ein Blindes verletztes Mädchen in einem Schlauchboot. Zuerst glaubt die Polizei das wäre ihre Schwester, dem ist aber nicht so. Im Krankenhaus stürzt sich das Mädchen aus dem Fenster als ein unbekannter ein Tonband mit Mövengeschrei abspielt. Scheinbar ist das Mädchen direkt von der Möveninsel gekommen...
Bald erfährt man von einem Reichen Typen mit dem namen David Malcolm, dieser wohnt auf der Möveninsel die ihm auch gehört....
Bald befindet sich auch Barbara auf dieser Insel und grosse abgründe tun sich auf in der Vergangenheit von David Malcom.
Seine viel Jüngere Frau und sein gleichaltriger Sohn sind vor jahren zu tode gekommen, scheinbar hatten beide ein Verhältniss...
Irgendjemand unheimliches scheint die Insel noch zu bewohnen, dieses entstellte Monster scheint die Möven zu beherschen... Bald befindet sich Barbara in grosser gefahr!
Was für ein Mischmasch aus Abenteuerfilm, Krimi, Drama und Mystery mit leichten Gialloanleihen. Mövenangriff gibt es nur einen, also ziemlich bescheuerter deutscher Titel wieder mal. Viel mehr beschäftigt sich der Film mit der Suche nach der Schwester und im zweiten Teil dann mit der Vergangenheitsbewältigung des David Malcom und einem handfesten Vater-Sohn konflikt.
Es wird auch viel Getaucht in diesem Film, gibt es einige ordentliche unterwasseraufnahmen...
Ja viele Bilder die uns der Film zeigt sind gut gelungen und Athmosphärisch.
Eigentlich war der Film ja als Miniserie fürs Italienische Fernsehen gedreht worden und das merkt man schon. Vorallem das grässliche Vollbild macht einiges zu nichte und der Film ist halt aus den Episoden zusammengesetzt, es wurde einiges rausgeschnitten..
Blutig? Ein wenig aber nicht viel.. Score? Ja geht ok... Trash? Nö...
Langeweile kommt nie auf, der Film weiss gut zu fesseln! 6,5/10



Warum Giallo? Rückblenden, scheinbar geht ein killer um, ermittlungen der polizei nur am Rande, die angehörigen übernehmen die Kriminalarbeit..., sehr Thrillerhafter Score...
Mal eine szene als beispiel: